In der Weihnachtszeit stehen viele Dinge an: Geschenkeshopping, Firmenweihnachtsfeiern, alte Freund:innen wieder sehen, auch viele gemütliche Abende – vielleicht beim Plätzchen backen oder mit den Liebsten auf dem Weihnachtsmarkt oder vor dem Fernseher.

Damit das nicht alles in Stress und Anspannung ausartet, hilft es, sich deines Atems aktiv bewusst zu werden.

Setze dich aufrecht hin und platziere deine Füße hüftweit auf dem Boden. Spüre wie die Füße in den Boden drücken und atme bequem ein. Bei der Ausatmung, spüre wie der Boden in die Füße zurück drückt, ohne etwas zu verändern. Das Einzige was sich verändert, ist dein Fokus.

Wiederhole diese Übung einige Male. Dann wechsle die „Richtung“ deines Fokus. Halte die ganze Zeit eine leichte Aufmerksamkeit auf den Atemraum: Beim Einatmen weitet sich der Bauch, die unteren und die mittleren Rippen. Beim Ausatmen leeren sich Bauch und Lungen wieder vollständig aus.

Ein Mantra zum Thema Raum halten

Ich halte mich.

Ich halte mich, um andere halten zu können.

Ich halte mich um zu spüren, wie ich gehalten werde.

Ich halte mich.

Namasté und eine schöne Vorweihnachtszeit,
Jen

Foto: Danny Kötter